Angebote erstellen, die Deine Wunschkunden lieben
Mal Hand aufs Herz, magst Du Deine Angebote?
Kommen sie so an, sie Du Dir das wünschst?
Oder bietest Du so viele verschiedene Dienstleistungen an, dass Du selbst schon den Überblick verloren hast?
Ok, das mag vielleicht etwas übertrieben sein, ab Du weisst, worauf ich hinaus will.
Bei mir war das anfangs genauso. Ich habe ein paar verschiedene Services angeboten, sie auf meiner Webseite beschrieben und dann gewartet. Gewartet, dass jemand auf wundersame Weise auf meine Webseite kommt und mein Angebot bei mir bucht.
Du kannst Dir vorstellen, was passiert ist – GAR NICHTS!
Nicht, weil die Angebote nicht gut waren, nein, ich habe ja da schon mein Wissen gehabt und konnte es, wenn ich denn die Gelegenheit dazu bekam, auch richtig toll weitergeben.
Nur, wie überwinde ich denn den Sprung zwischen meiner Angebots-Idee und dem Punkt, an dem mein idealer Kunde kauft? Das war die grosse Frage!
Kennst Du oder!?
Was braucht mein Zielkunde überhaupt?
Wie so oft, geht es auch hier darum, Deinen Lieblingskunden genau zu kennen. Nur so kannst Du ihm ein Angebot offerieren, das es braucht und zu Euch beiden passt.
Fülle also Dein Kundenprofil so exakt wie möglich aus, frage bei bestehenden Kunden nach und finde heraus, welche Probleme und Hindernisse sie haben, bei denen Du ihnen helfen kannst.
Dann gehe hin und überlege, wo Deine Stärken sind, wie Du Dein Wissen für dieses Problem am besten nutzen kannst.
Verwende die Sprache Deiner Kunden
Sobald Du weisst, wo Deinen Zielkunden der Schuh drückt, erstelle Dein Angebot.
Und zwar nicht primär wie und was Ihr im Detail genau machen werdet, sondern, was ihr zusammen erreichen werdet!
Stelle immer das Ergebnis in den Vordergrund. Formuliere Dein Produkt so, dass Dein Kunde sich beim Lesen angesprochen fühlt und spürt, dass Du ihm genau das geben kannst, was er sucht.
Benutze die Wörter, die Deine Kunden verwenden, denn diese verstehen sie am besten. Beschreibe das Gefühl, dass Dein Wunschkunde haben wird, nachdem er Dein Angebot gekauft und Ihr zusammengearbeitet habt.
Der Punkt ist, Dein Angebot so zu formulieren, dass der potenzielle Kunde sich in jedem Satz angesprochen fühlt und er es am Ende für einen No-Brainer (absolut unverzichtbares Hammer-Angebot) hält und kauft.
Ein genialer Nebeneffekt der Verwendung der richtigen Sprache ist natürlich auch, dass Du in der organischen Suche über Google, bing etc. erscheinst, wenn Deine Wunschkunden nach einer Lösung für ihr Problem suchen. Benutze deshalb immer wieder die Keywords, die Dir in Deinen Kundengesprächen genannt werden und setze sie bei Blogartikeln genauso ein wie bei der Formulierung Deines unwiderstehlichen Angebots.
Einfache Tipps, wie Du Deine Texte für Suchmaschinen optimieren kannst, habe ich in diesem Blogartikel beschrieben.
Weniger ist definitiv mehr – erstelle knackige Pakete
Ganz bestimmt hast Du viele Talente und viele verschiedene Bereiche, in denen Du grosses Wissen und viel Erfahrung mitbringst. Das ist echt super und hilft Dir dabei, Deinen Kunden den Mehrwert zu bieten, die sie brauchen.
Dennoch ist es einfacher, nicht alle diese Gaben in verschiedene Produktpaletten zu verpacken und so einen schier endlosen Bauchladen anzubieten.
Fokussiere Dich auch Dein Hauptthema und biete davon 3-4 verschieden grosse Pakete an. Diese enthalten dann mehr oder weniger viele Deiner Spezialgebiete und Du hast die Möglichkeit, die Themen so zusammenzustellen, dass Dein Kunde am meisten davon profitiert. So wird Dein Angebot individuell und persönlich. Du kannst auf die verschiedenen Wissens-Level Deiner Wunschkunden eingehen und Deine ganze Palette an Wissen anbieten, ohne Verwirrung zu vermitteln.
Stelle dabei immer das Ziel Deines potentiellen Kunden in den Vordergrund, denn das ist das, was ihn interessiert. WIE er dazu kommt, ist im ersten Moment sekundär.
Lasse Dein Angebot reifen und stelle es nach und nach vor
Wie gesagt, es reicht nicht, Deine Angebote nur auf Deiner Webseite zu haben, sie ein- oder zweimal auf Deiner Facebook-Seite zu erwähnen und dann zu hoffen, dass sie gekauft werden.
Es ist wichtig, dass Du schon bei der Erstellung Deiner Pakete immer wieder durchblicken lässt, dass Du an etwas arbeitest. Erwähne in Deinem Newsletter, dass da etwas Geniales kommt, poste Fotos von Dir bei der Arbeit an Deinem neuen Produkt.
Nimm Dir, und gib Deinen Kunden genug Zeit, sich mit Deinem Angebot vertraut zu machen. Stelle nach und nach Aspekte davon vor, die den grössten Nutzen für Deinen Kunden bringen.
Wenn Dein Angebot an ein bestimmtes Datum gebunden ist, arbeite sorgfältig darauf hin (mit entsprechenden Blogartikeln, Facebook Lives etc.) und kommuniziere die Termine einige Zeit im Voraus, damit die Leute planen können.
Verbreite Dein Angebot da, wo sich Deine Zielkunden aufhalten
Wenn Du Dein Produkt attraktiv und in der Sprache Deiner Kunden lösungsorientiert formuliert hast, geht es darum, es an den richtigen Orten zu verbreiten.
Am einfachsten natürlich, über E-Mail-Marketing bei Deinen bestehenden Kontakten. Aber auch über die passenden Social Media Kanäle, Veranstaltungen etc.
Hier gebe ich Dir 5 Tipps, wie Du Deine Zielkunden am besten erreichst.
Stelle sicher, dass Du und Dein potentieller Kunde zusammenpasst
Um am meisten von Deinem Angebot profitieren zu können, ist es wichtig, dass Dein Zielkunde sich mit Dir und Deiner Dienstleistung wohlfühlt. Und umgekehrt!
Die Sympathie muss auf jeden Fall stimmen, denn sonst ist die Zusammenarbeit weder für Dich, noch für Deinen Kunden eine Freude. Und wo die Freude fehlt, wird sich auch der Erfolg nicht einstellen.
Der einfachste Weg um herauszufinden, ob Du und Dein Gegenüber zusammenpasst, ist ein Kennenlern-Gespräch von Angesicht zu Angesicht. So bekommen wir beide ein Gefühl dafür, ob hier ein zielführendes Miteinander entstehen kann.
Wie geht es Dir mit Deinen Angeboten?
Teile mir Deine Gedanken gerne im Kommentar mit.
Kannst Du etwa Gedanken lesen, liebe Claudia!? Deine Mail und dieser Blogartikel kamen just im richtigen Moment. Danke für die Impulse.
Liebe Franka, ich freu mich sehr! Herzlichen Dank für diese Rückmeldung, toll dass das gerade so gut passt.
Wenn man seinen Impulsen folgt, kann man eben nicht falsch liegen. 😉
Herzlich, Claudia
Dein Beitrag hat mich ein ganzes Stück weitergebracht! Das Kennenlerngespräch hatte ich garnicht auf dem Schirm! Super!
Ich habe bald mein erstes Kundengespräch und wusste nicht wie ich einsteigen sollte. Jetzt weiß ich es 🙂 Danke!!!
Liebe Isabel
Das freut mich sehr. <3
Viel Erfolg bei Deinem Kundengespräch und herzliche Grüsse
Claudia